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Konrad Pinegger

Versöhnung – Entwicklung – Lösung

Artikel und Beiträge

Krankheit im Spiegel von Leben und Tod

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https://konrad-pinegger.com/wp-content/uploads/2023/05/logo-1-300x138.png 0 0 Konrad-Pinegger https://konrad-pinegger.com/wp-content/uploads/2023/05/logo-1-300x138.png Konrad-Pinegger2023-05-17 12:47:092024-12-14 11:46:21Krankheit im Spiegel von Leben und Tod

Corona aus spiritueller Sicht

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https://konrad-pinegger.com/wp-content/uploads/2023/05/logo-1-300x138.png 0 0 Konrad-Pinegger https://konrad-pinegger.com/wp-content/uploads/2023/05/logo-1-300x138.png Konrad-Pinegger2023-05-17 12:45:442024-12-14 11:47:16Corona aus spiritueller Sicht

Der verborgene Tempel

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Wir sind das, was wir Gott nennen

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Jetzt ist es raus – das Buch nämlich

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Bewusstsein, Einheit, Demut und tägliche Übung

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Prinzipien der Heilung“ und die Entstehung von Symptomen

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Über Glück

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Liebe, Beziehung und Sexualität

Was ist die wahre Bedeutung von Anziehung und Sexualität?

Wir werden sehen, dass es bei Anziehung und Sexualität um die Themen Trennung und Einheit geht.
Im Akt der sexuellen Vereinigung besteht auf körperlicher Ebene – für jene, die noch an Trennung glauben – die Möglichkeit, in Elternschaft mit einer anderen Person einem Wesen erneut ein körperliches, vom Ursprung scheinbar getrenntes Leben zu schenken. Dieses kann den Traum der Getrenntheit weiterträumen. Letztendlich geht es jedoch darum, die Gelegenheit zu nutzen, das Erwachen aus der Getrenntheit zu ermöglichen – was teilweise auch durch Anziehung und Sexualität geschehen kann.

Denn Sexualität ist ein Geschenk, das euch gegeben wurde, um das Illusionäre der Trennung aufzuheben – und zwar nicht nur mit einer Partnerin oder einem Partner, sondern auch mit der Quelle, mit Gott. Diese Weise, Sexualität zu leben, ist heilig.
Der erste Schritt besteht darin, das tiefe Gefühl der Zuneigung
während der körperlichen Liebe nicht zu verlieren, sondern wachsen zu lassen. Meist geschieht jedoch das Gegenteil: Das Gewahrsein der Verbindung zum „Anderen“ zieht sich in das eigene Ego zurück, um die Lust zu steigern. Das ist jedoch nur möglich, weil das, was wir als „Liebe“ *zum Anderen empfinden, von Projektionen durchdrungen ist. Begierde, Lust, Sehnsucht, Selbstwertthemen, Rivalität, Rollenbilder, Mangel, Festhaltenwollen, Angst und Schuld mischen sich in das, was wir für „Liebe“ halten.

Daher ist die Übung einer heiligen Form der Liebe, die „Liebe“ von Erwartungen, Bildern, Festhaltenwollen, Sehnsüchten, Lust, Begierden, Angst und Schuld zu befreien – ebenso wie von allem Wollen oder Schmerz aus der Vergangenheit und von allen auf die Zukunft gerichteten Wünschen. Je mehr dies gelingt, desto leichter kommst du gemeinsam mit deinem Bruder oder deiner Schwester ins Hier und Jetzt.

Wenn ich sage, auch die Lust loszulassen, so ist damit nur jene Form der Lust gemeint, die das geschlechtliche Drängen verstärkt. Die Lust hingegen, die durch die Erfahrung tiefster, grenzenauflösender Verbundenheit im Hier und Jetzt entsteht, ist etwas anderes: Sie stellt eine Verbindung mit der allumfassenden Quelle her.
In der wachsenden Zuneigung dieses heiligen Aktes wird die Göttlichkeit des jeweiligen Partners immer deutlicher erkannt, und beide werden mehr und mehr von dieser Heiligkeit durchflutet. Das führt zur langsamen Auflösung des Trennungsbewusstseins.

Statt sich beim Sex vom drängenden Ego steuern zu lassen, gilt es also, die Führung abzugeben und sich sanft in ein immer stärker werdendes Gewahrsein reiner Liebe führen zu lassen – einer Liebe, die nicht mehr durch das Ego getrübt ist. Auf diese Weise verdichtet sich die Liebe nicht und entlädt sich nicht in einer explosionsartigen (orgasmischen) Entladung, bei der die Verbindung zum Partner – und zu sich selbst – zerreißt.
Vielmehr fließt die Liebe weiter, vertieft die Verbindung und wandelt sich von einem rein persönlichen Geschehen zwischen zwei Liebenden zu einer höher schwingenden, überpersönlichen Liebe. Diese bewahrt die persönliche Ebene als Basis, lädt euch jedoch zugleich ein, gemeinsam eine weitere Dimension zu betreten.
Dann taucht die Liebe Gottes auf, die ihr beide seid, und führt euch in das gemeinsame Gewahrsein eurer wahren Natur – derselben Natur, die auch Gott ist. In dieser Erfahrung verschmilzt ihr nicht nur miteinander, sondern auch mit der Quelle des Lebens und der Liebe.

Als dieses Geschenk ist Sexualität gedacht.
Auf der einen Ebene ist sie eine Möglichkeit zur Fortpflanzung, auf der anderen eine Möglichkeit, Gottes Liebe zu erfahren – und beides widerspricht sich nicht. Jede körperliche Annäherung, die als Ausdruck von „Liebe“ erscheint, entspringt zunächst dem Wunsch nach Vereinigung mit der Quelle. Das Ego greift diesen Impuls jedoch auf und missbraucht ihn für seine eigenen Ziele. So wird das heilige Geschenk entstellt, denn den meisten sexuellen Handlungen liegt weder die Ausrichtung auf eine heilige Verbindung mit der Quelle zugrunde, noch der Wunsch, ein Kind zu zeugen.

Die Triebfeder für Sex entsteht häufig aus einem entgegengesetzten Anreiz: nicht aus der Sehnsucht nach Einheit, sondern aus dem Bedürfnis, Trennung zu bestätigen. Nur das, was sich für getrennt hält, sucht Vereinigung. Die Sehnsucht nach körperlicher Vereinigung entsteht also aus dem Glauben an die Trennung. Genau diesen Anreiz nutzt das Ego: Es steigert die Lust durch die Betonung von Verschiedenheit und Abgrenzung – manchmal in immer extremeren Praktiken.

Da wir jedoch tief im Inneren wissen, dass Sexualität ursprünglich ein heiliger Weg zur Einheit ist, erleben wir – ebenfalls unbewusst – Schuldgefühle, wenn wir Sexualität rein körperlich leben. Diese Schuldgefühle rühren daher, dass die körperliche Fixierung als Ablehnung der Einheit mit Gott empfunden wird und dadurch das Ur-Schuldgefühl der vermeintlichen Trennung von Gott aktiviert.

Diese Schuld wiederum befeuert die Begierde. Es entsteht ein Kreislauf: Schuldgefühle verwandeln sich sofort in Begierde, die auf eine andere Person projiziert wird und sich im Orgasmus Bahn bricht. Das Ego benutzt diese Entladung als Ersatz für Erlösung. Da jedoch keine wahre Erlösung gefunden wird, muss das Erlebnis ständig wiederholt werden. Das zugrunde liegende Schuldgefühl lädt sich jedoch wieder auf – und das Spiel beginnt von vorn.

Es sei denn, man lernt, sich nicht von den inneren Schuldgefühlen zur Entladung treiben zu lassen und dabei den liebenden Kontakt zum Anderen zu verlieren. Stattdessen bleibt man in Liebe und Zuneigung verbunden. Wenn das gelingt, können die Liebenden sich führen lassen, bis sie in der allumfassenden Vereinigung ihre vollkommene Unschuld erkennen. Dieser Prozess ist getragen vom immer stärker werdenden Gefühl, auch der/die Andere zu sein. Die Grenzen beginnen zu schmelzen, und man liebt sich im Anderen und in Gott, während die Trennung schwindet.

Wenn wir das Geschenk von Anziehung und Sexualität jedoch nicht annehmen, wie es gegeben wurde, entstehen tief liegende Schuldgefühle. Diese verstricken uns in den Kreislauf von Begehren und Entladung und halten uns darin gefangen. Dafür braucht es ständig neue „Opfer“, mit denen dieses Spiel fortgesetzt wird. In festen Beziehungen führt dies leicht zu Ritualisierung und Abflachung, sofern Sexualität nicht als spiritueller Akt verstanden wird. In wechselnden Partnerschaften scheint die Dynamik größer, doch es entstehen verstärkt unbewusste Schuldgefühle.

Wichtig ist dabei zu verstehen, dass diese Schuldgefühle nicht entstehen, weil etwas „falsch“ oder „sündhaft“ wäre. Sie sind allein vom Ego erzeugt, um den Kreislauf aufrechtzuerhalten. In diesem Kreislauf werden andere Menschen, Sexualität selbst und auch man selbst missbraucht – und gleichzeitig bestraft sich der Betreffende innerlich, weil er glaubt, sich gegen Gott zu wenden.

„Ein Kurs in Wundern“ beschreibt als Alternative die heilige Beziehung.
Das bedeutet nicht, dass in einer heiligen Beziehung auf Sexualität verzichtet werden müsste oder dass Sex langweilig oder gefühllos
gelebt werden müsse. Im Gegenteil: Die wahre Liebe und die Tiefe der emotionalen Verbindung, die hier möglich wird, sind unbeschreiblich. Die Erkenntnis, den Anderen als völlig gleichwertig und gleichwürdig zu erkennen – als jemanden, der aus derselben Quelle stammt – führt zu einer Seelenbegegnung, in der die wahre Natur des Seins sichtbar wird: Liebe. Dieselbe Liebe in beiden Partnern gespeist aus der Quelle der Liebe und eins mit ihr.

Die Dankbarkeit gegenüber dem Partner, mit dessen Hilfe man die eigene Erlösung erfahren kann, vertieft die Liebe immer mehr.

Dieses sexuelle Erleben unterscheidet sich grundlegend vom gewöhnlichen Umgang mit Sexualität. In der heiligen Anwendung dient sie dem Erleben der Einheit und der Erkenntnis der wahren Natur des Lebens; in der gewöhnlichen Anwendung dient sie der Bestätigung von Trennung.

In der heiligen Beziehung – getragen von Gottes Inspiration – ist Sexualität ein Weg zur Einheit. Wo Bereitschaft zur wahren Liebe besteht, ist Gott in jeder Beziehung gegenwärtig. Wird diese göttliche Inspiration (der heilige Geist) einbezogen, kann sie helfen, Konflikte in noch größere Nähe zu verwandeln.
Durch die Einbeziehung der Quelle kann man erkennen, wie jeder Partner den Anderen dazu benutzt, das eigene Drama und die eigenen Ängste zu bestätigen. In einer heiligen Beziehung hilft man sich daher gegenseitig, Filme, Vorstellungen, Heilspläne, Selbstwertthemen und Egospiele in Vergebung loszulassen – denn am Horizont erscheint die wahre Liebe, die das Ego überflüssig macht.

Konflikte, die aus unbewussten Egothemen entstehen, können durch Vergebung zu mehr Klarheit, Nähe, Verbundenheit und wahrer Liebe führen – was wiederum ein Sexualleben ermöglicht, wie es hier beschrieben wurde.
So kommen sich die Partner ihrer wahren Natur – der Liebe und der Quelle des Lebens – immer näher. Die Erkenntnis wächst, dass der Andere aus derselben Liebe besteht wie man selbst. In dieser Erfahrung dehnt sich die Liebe auf alle Wesen aus, da alle aus derselben Liebe bestehen und daher eins sind. Dies öffnet die Tür zur Wiedererkennung des Paradieses, das nie verlassen wurde.

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